Bereits 2008 haben wir im Rahmen unserer CO2-Vision damit begonnen, unsere jährlichen Emissionen in den direkt beeinflussbaren Bereichen zu senken. So haben wir unsere Treibhausgasemissionen zwischen 2008 und 2020 im Rahmen der CO2-Vision um 36 % reduziert.
Mit unserer Klimastrategie ab 2022 gehen wir das Thema in der Coop-Gruppe ganzheitlich und konsequent an. Wir bekennen uns zu wissenschaftsbasierten Klimazielen und bekräftigen unser Engagement für einen wirkungsvollen Klimaschutz mit der Unterzeichnung der Science Based Targets initiative (SBTi). Unser Ziel: Bis 2026 weitere 21 % der direkten CO2e-Emissionen, im «Scope 1» und «Scope 2», reduzieren – in Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Klimaabkommens von Paris. Der Scope 1 umfasst alle Treibhausgasemissionen, die durch direkt kontrollierte Quellen, die im Besitz des Unternehmens sind, verursacht werden, beispielsweise durch Lastwagen oder Heizungen. Der Scope 2 umfasst alle indirekten Treibhausgasemissionen, die durch den Zukauf von Energie, beispielsweise Strom oder Wärme, verursacht werden. Ausserdem nehmen wir die Reduktion der Emissionen in unseren Wertschöpfungsketten, im «Scope 3», in Angriff: Wir erheben unseren gesamten Fussabdruck und leiten daraus konkrete Emissionsreduktionsziele ab. Ausserdem arbeiten wir verstärkt mit Lieferanten zusammen, die sich ebenfalls zu wissenschaftsbasierten Klimazielen verpflichten. Dies ist besonders relevant, da im Scope 3, in den vorgelagerten Lieferketten, der Hauptemissionsanteil entsteht.